1. Hochkalorisches ungesundes Essen:

Es befriedigt nicht die eigentlichen Bedürfnisse unseres Körpers. Aus diesem Grunde ist ist solches Essen ungesund. Der Körper fordert etwas anderes.

Der biologische Mechanismus ist einfach:

Wer über längere Zeit mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht, legt automatisch Kalorien für die nächste Notzeit beiseite. In unserer modernen Gesellschaft kommt es aber fast nie zur biologischen Notzeit. Eigentlich schmeckt nur das richtig gut, was viele Kalorien hat. Evolutionsbiologisch ist das sinnvoll. Das garantierte unseren Vorfahren das Überleben: Nur so waren sie imstande, zielsicher die Lebensmittel zu finden, die viel Energie liefern: Honig, Nüsse, Speck usw.. Heutzutage schadet uns dieser genetische Vorteil eher, weil Essen in großen Mengen und allen Geschmacksrichtungen stets und ständig verfügbar ist.

 

  1. Wenig Wasser:

Wenn jemand wenig trinkt, isst er viel. Warum? Flüssigkeit kann sättigen. Wenn Sie  jeden Tag bis zu 2 Liter Wasser pro Tag trinken, nimmt Ihr Gewicht allmählich ab (entscheidend ist, dass die Flüssigkeit (ca. 0,5l Wasser)  vor der Mahlzeit getrunken wird.

Wenn Sie Nahrungsmittel verwenden, die reich an Wasser sind, dann essen Sie  automatisch Nahrungsmittel, die wenig Kalorien und Energie enthalten.  Der Trick trägt zur Minderung der Energiedichte bei. Wasser gibt dem Körper das Volumen und die Menge an Flüssigkeit, die für den Stoffwechsel erforderlich ist, enthält jedoch keine Kalorien.

Ein Gramm Fett enthält 9 Kilokalorien.

Wenn Sie vergleichen: 1 g Kohlenhydrate oder 1 g Protein enthält 4 Kilokalorien. Wenn Sie weniger fetthaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, nehmen Sie mit demselben Volumen weniger Kalorien auf.

 

  1. Eine große Menge an Portionen:

Das Volumen der Nahrung ist für das Sättigungsgefühl notwendig.

Wenn Sie viel  essen, dehnen sich ihr Magen und  der Darm dehnt aus. Um satt zu werden, muss man viel essen, um den Magen zu füllen.  Das führt letzendlich zum Übergewicht mit Fettablagerungen. Dieses Fettgewebe befindet sich unter der Haut (man spricht hierbei von subkutanem Fettgewebe) und  viszeralem Fettgewebe, die  sich zwischen oder innerhalb der inneren Organe befinden. Es ist nicht nur ein Energiespeicher. Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Form eines komplexen Organs, das  aktiv Hormone ausschüttet, die wiederum gesundheitsschädlich sind. Diese Hormone verursachen Entzündungen, die in fast allen Blutgefäßen vorkommen. An den Wänden dieser Gefäße kommt es zu Entzündungen, was das Risiko für arterielle Plaque erhöht. Gefäße werden hart und es besteht eine Prädisposition für die Bildung von Blutgerinnseln. Wenn ein Blutgerinnsel in einem Gefäß auftritt, äußert sich dies bei einer Person mit einer Thrombose der Gefäße der unteren Extremitäten, d.h. der Beine. Wenn ein Blutgerinnsel im Herzgefäß auftritt, handelt es sich um einen Herzinfarkt. Wenn ein Blutgerinnsel im Gefäß des Kopfes auftaucht ist, ist dies ein Schlaganfall. Wenn ein Thrombus im Lungengefäß auftritt, handelt es sich um eine Embolie der Lungenarterien.

 

  1. Stress:

Jede chronische körperliche oder seelische Belastung führt zu Schädigungen unseres Körpers. Die meisten Menschen ahnen nicht einmal, dass sie unter ständigem Stress stehen. Und dieser führt zu hormonellem Ungleichgewicht.

 

Welche Hormone spielen eine Rolle bei Übergewicht?

 

Insulin-Ungleichgewicht (aufgrund von “Zucker”)

überschüssiges Cortisol und Adrenalin (durch Stress)

Mangel an Schilddrüsenhormonen (durch Entzündung oder Jodmangel)

 

Die Wirkungen der drei Hormone sind miteinander verbunden und betreffen die Gruppe der anderen Hormone – Sexualhormone. Ungleichgewichte und Störungen in einem dieser miteinander verbundenen Systeme können die normalen Funktionen des Körpers beeinträchtigen.

 

  1. Psychologische Probleme.